Auf dem ehemaligen Färberei-Areal wurden in Etappen vier Neubauten projektiert, die schliesslich zusammen mit der sanierten und ausgebauten «Blauen Fabrik», einer ehemaligen Textilfärberei, ein Ensemble bilden werden. Das ursprüngliche Industrieareal entwickelt sich so sukzessive zu einem urbanen Quartier mit Wohn-, Gewerbe- und Büronutzungen. Die lang gestreckten, kubischen Baukörper sind fächerförmig in den Hang gesetzt und erzeugen fliessende Zwischenräume, die sich zu Plätzen ausweiten. Über alle Bauetappen hinweg wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler Harald F. Müller die Farbgebung der Bauten entwickelt.